CI Akustik
Was tun, wenn Ihr Hörgerät nicht mehr ausreicht, um ausreichend Sprache zu verstehen oder wenn ein Ohr völlig taub ist?
Immer mehr hochgradig schwerhörige oder taube Menschen entscheiden sich für ein sogenanntes Cochlea-Implantat (CI), ein „künstliches Innenohr“.
Dieses Implantat ist oft der letzte Ausweg aus der Stille!
Nach der Implantation dieser Hörhilfe in einer CI-Klinik, werden elektrische Impulse direkt an den Hörnerv übertragen, wodurch die defekten Haarsinneszellen im Innenohr umgangen werden.
So können gehörlose und hochgradig schwerhörige Menschen (wieder) Geräusche und Sprachlaute erkennen und unterscheiden. Mit dem entsprechenden Hörtraining erreichen Sie ein deutlich besseres Sprachverstehen, als es mit herkömmlichen Hörgeräten möglich wäre.
Um Sie auf diesem besonderen Weg zu begleiten und Ihr Ansprechpartner für alle Hörhilfen zu sein, haben wir eine Zusammenarbeit mit dem CI-Hersteller Cochlear und der Ohrenklinik Heilig-Geist Hospital Bensheim begonnen.
Die Anpassung von Cochlea-Implantaten erfordert ein völlig anderes Fachwissen als die Anpassung konventioneller Hörsysteme.
Die nötigen Weiterbildungen hat unsere Hörgerätemeisterin Sarah Stockmann in Bad Camberg bei Cochlear durchlaufen. Weitere Hersteller wie z.B. MedEL sind in Planung.
Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie ein CI von einem anderen Hersteller implantiert haben. Wir sind stets um Lösungen bemüht.
Wir bieten Ihnen
- CI-Service
- Upgrades
- Verlustversorgung
- Batterieversorgung
- Ersatzteile
- Zubehör für Fernsehen und schwierige Situationen
- FM-Anlagen
- Individuell angepasste CI-Halterungen
Frau Stockmann sucht noch nach Personen, für die ein Cochlea-Implantat (CI) in Frage kommt.
Entscheidend ist dabei das monaurale Sprachverstehen bei bestmöglicher Hörgeräteversorgung. Liegt dieses im Freifeld unter 60 %, kann bereits über ein CI nachgedacht werden. Typische Fälle sind WHO-4-Hörverluste, starke Hochtonsteilabfälle, (einseitige) Taubheit sowie CROS-Versorgte und Personen, die dauerhaft mit ihrem Sprachverstehen unzufrieden sind, trotz Hörgeräten.
In der Regel wird zunächst das schlechtere Ohr versorgt.
Zudem lässt sich aus den Werten von Ton- und Sprachaudiogramm vorab berechnen, wie sinnvoll ein CI ist.